Gorilla
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» Kunststil: halb abstrakt
» Farbwelt: Neonfarben
» Material & Farben: Acryl auf Baumwolle
» Fertiggestellt: 07/2023
» Serie: keine
So ist das Bild GORILLA entstanden
Das Bild von einem Gorilla
Ich habe einen sanften, klugen und schützenden Gorilla gemalt. Gorillas sind nämlich sehr sozial, wachsam und smart. Sie leben in achtsamer Harmonie mit ihrer Umwelt. Sie sind grandiose Problemlöser und Improvisationstalente – mega Tiere! Gorillas sind zudem auch eine Art Symbol für Naturschutz. Als eine der stark gefährdeten Arten repräsentiert der Gorilla die dringende Notwendigkeit des Schutzes der Tierwelt und des Erhalts von Lebensräumen.
Mein Kunstwerk, ein abstrakt gemaltes Bild eines Gorillas in den leuchtenden Farben Neonpink, Neongrün und Neongelb, stellt eine einzigartige Verschmelzung von Form und Farbe dar, die auf den ersten Blick durch ihre intensiven Farbtöne und den expressiven Malstil auffällt. Es ist Teil meiner Serie DO NOT FEED, die sich kritisch mit dem Thema Zootierhaltung auseinandersetzt. Das Besondere an diesem Werk liegt in der Verwendung einer intensiven, fast grellen Farbpalette, die auf den Betrachter eine unmittelbare, fast schon physische Wirkung hat und ihn dazu zwingt, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Originalität und Einzigartigkeit des Kunstwerks:
Farbwahl und Ausdruckskraft
Die Wahl der Farben Neonpink, Neongrün und Neongelb ist bewusst provokativ und ungewöhnlich für die Darstellung eines Tieres wie eines Gorillas, das in seiner natürlichen Umgebung in gedeckten, erdigen Tönen vorkommt. Durch die Verwendung dieser Neonfarben stelle ich die natürliche Umgebung und den Lebensraum des Tieres auf den Kopf. Es entsteht eine starke visuelle Diskrepanz, die die unnatürliche, oft künstliche Umgebung der Zoos widerspiegelt, in der Tiere zur Schau gestellt werden. Die Farben erzeugen eine alarmierende, fast toxische Atmosphäre, die die Gefangenschaft und die Entfremdung der Tiere symbolisiert.
Abstrakte und realistische Elemente
Der halb abstrakte Stil des Gemäldes, der die Form des Gorillas nur teilweise erkenntlich macht, ermöglicht eine Interpretation, die über die bloße Abbildung hinausgeht. Während der Gorilla als zentrales Motiv erkennbar bleibt, lösen sich seine Konturen in die abstrakten Farbflächen auf, was die Zerrissenheit und die innere Unruhe des Tieres in Gefangenschaft symbolisiert. Diese Mischung aus Abstraktion und Realismus gibt dem Betrachter Raum für eigene Interpretationen und schafft eine emotionale Tiefe, die über die bloße Darstellung hinausgeht.
Konzeptioneller Hintergrund
Im Kontext der Serie DO NOT FEED hebt sich dieses Werk durch seine spezifische Farb- und Formensprache ab. Während andere Werke der Serie oft auf gedecktere, symbolischere Farben setzen, wählt dieses Bild eine extrem expressive und konfrontative Herangehensweise. Es fordert den Betrachter heraus, nicht nur das Tier, sondern auch seine eigene Rolle als Betrachter und Konsument von Zoos und Tiershows zu hinterfragen. Die Serie insgesamt kritisiert die Reduzierung von Lebewesen auf Ausstellungsobjekte, doch dieses Werk verschärft die Kritik durch seine geradezu aggressive Farbgebung und die fragmentierte Darstellung des Tieres.
Vergleich zu anderen Künstlern
Im Gegensatz zu anderen Künstlern, die möglicherweise realistischere oder vollständig abstrakte Darstellungen von Tieren in ihren Werken bevorzugen, balanciert dieses Bild auf der Grenze zwischen Abstraktion und Figuration. Die bewusste Wahl von Neonfarben in der Tiermalerei ist ein seltenes, beinahe paradoxes Mittel, das eine deutliche Abkehr von konventionellen Darstellungen darstellt. Dadurch entsteht eine einzigartige visuelle Sprache, die sowohl irritierend als auch faszinierend ist.
Zusammengefasst ist das Bild durch seine intensive Farbwahl, den halb abstrakten Stil und die kritische konzeptionelle Grundlage in Kombination mit der emotional aufgeladenen Thematik ein einzigartiges Werk, das sich deutlich von anderen Arbeiten – sowohl meinen eigenen als auch denen anderer Künstler – unterscheidet. Es zwingt den Betrachter, innezuhalten, und eröffnet eine neue Perspektive auf das oft übersehene Thema der Zootierhaltung.
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Das sagen meine KundInnen
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